Handlung
Die Handlung von Inu Yasha spielt vorrangig im Japan der Sengoku-Zeit (15. und 16. Jahrhundert). Viele der Charaktere sind Yōkai, Oni oder andere Wesen aus der japanischen Mythologie. Der Hauptcharakter Inu Yasha sowie einige weitere basieren auf den Inugami. Yōkai sind mächtige übernatürliche Wesen, die auch in menschenähnlicher Gestalt auftreten. Im Gegensatz zum westlichen Dämon sind sie aber keineswegs ausschließlich böse.
Die Handlung dreht sich vorrangig um den Kampf der Hauptcharaktere gegen einen Dämon namens Naraku. Außerdem geht es um die Dreiecksbeziehungen zwischen Inu Yasha, Kagome und Kikyō.
[Bearbeiten] Inu Yashas Vorgeschichte
Inu Yasha wurde als Sohn des Hundeyōkais Inu no Taishō (Herr der Hunde) und der Menschenfrau Izayoi geboren. Als Hanyō, eine Art Halbdämon, wurde er von Menschen wie Yōkai verachtet. Sein Vater kam ums Leben, als er Izayoi nach Inu Yashas Geburt vor dem Fürsten Takemaru beschützte. Da sein Halbbruder Sesshōmaru, ein vollwertiger Yōkai, ihn für den Tod des gemeinsamen Vaters verantwortlich macht, entwickelte dieser Verachtung gegenüber Inu Yasha.
Danach wuchs Inu Yasha mit seiner Mutter bei ihrer Familie auf, wurde aber wegen seiner Abstammung stets diskriminiert. Nach dem Tod seiner Mutter musste er allein zurechtkommen und sich gegen Dämonen behaupten, sodass er ständig stärker wurde.
[Bearbeiten] Inu Yasha und das Shikon no Tama
Das Shikon no Tama (四魂の玉, dt. „Juwel der vier Seelen“) hat die Fähigkeit, die Kräfte von Dämonen zu verstärken. Die vier Seelen, aus denen das Shikon no Tama besteht, sind Aramitama (荒魂), Nigimitama (和魂), Kushimitama (奇魂) und Sakimitama (幸魂). Aramitama steht für den Mut, Nigimitama für die Freundschaft, Kushimitama steht für die Weisheit und Sakimitama für die Liebe. Das Shikon no Tama entstand vor vielen Jahrhunderten, als eine große Hungersnot herrschte und die Menschen geschwächt und verzweifelt waren. Die Dämonen nutzten dies aus und drohten, die Überhand zu gewinnen. Doch die mächtige Priesterin Midoriko stellte sich ihnen entgegen. Die Dämonen verbündeten sich gegen sie und verschmolzen ihre Seelen zum größten und bösesten Dämonen. Der Kampf Midorikos gegen diesen Dämon dauerte sieben Tage und sieben Nächte. Schließlich war sie am Ende und ihre Seele drohte, von dem Dämon ausgesaugt zu werden. Mit letzter Kraft entzog sie dem Dämon seine bösartige Seele. Aus dieser und ihrer eigenen Seele entstand das Shikon no Tama. In diesem führen beide Seelen noch immer einen Kampf gegeneinander, während die Körper erstarrt sind und von Tropfsteinen umhüllt. Es wurde der Priesterin Kikyō zur Obhut überlassen.
Eines Tages trifft Kikyō auf Inu Yasha, der es ebenfalls auf das Juwel abgesehen hat. Er will mit diesem ein vollwertiger Yōkai werden. Die Priesterin und der Halbdämon verlieben sich. Onigumo, ein schwerverletzter Dieb, der von Kikyō in einer kleinen Höhle gepflegt wurde, verliebt sich ebenso in sie. Da er aber sehr schwach ist, lässt er sich von Dämonen verzehren, damit er mit ihren Körpern einen neuen formen und sich die Kräfte jener Dämonen zu Nutze machen kann. Er ersinnt in seiner neuen Gestalt, die er Naraku nennt, einen teuflischen Plan, um sich des Shikon no Tama zu bemächtigen und so ebenso ein vollwertiger Yōkai zu werden. Die Liebe zu Kikyō, die sein menschlicher Teil empfindet, verdrängt er. Als Kikyō Inu Yasha das Shikon no Tama bringen will, damit er ein Mensch werden kann und sie zusammen leben können, greift Naraku sie in Gestalt von Inu Yasha und ihn in Kikyōs Gestalt an. Durch den scheinbaren Verrat Kikyōs enttäuscht, geht der Hanyō ins Dorf, um das Juwel zu stehlen. Die schwer verwundete Kikyō schafft es jedoch, Inu Yasha mit einem Pfeil an einen heiligen Baum zu bannen, wodurch er in einen tiefen Schlaf fällt. Sie tötet ihn nicht, wie sie gekonnt hätte. Kikyō selbst wurde von Naraku so schwer verletzt, dass sie stirbt. Das Shikon no Tama wird nach ihrem letzten Willen mit ihrer Leiche verbrannt.
[Bearbeiten] Beginn der Juwelensplittersuche
Am Ende des 20. Jahrhunderts wird Kikyōs Seele in Kagome Higurashi wiedergeboren, die dadurch auch das Shikon no Tama in sich trägt. Sie ahnt von dieser Tatsache jedoch nichts. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Großvater, ihrem kleinen Bruder Sōta und dem Kater Buyo in einem Schrein in Tokio.
An ihrem 15. Geburtstag wird Kagome von einem Yōkai (Lady Tausendfuß, eine Tausenfüßlerdämonin, Mukado Jōro) in den Brunnen des Schreins gezogen. Dieser Brunnen bildet ein Zeitportal zwischen Inu Yashas und ihrer Zeit, durch das nur sie und Inu Yasha reisen können. Sie reist 500 Jahre in die Vergangenheit zurück und landet in der Zeit 50 Jahre nach Kikyōs Tod.
Sie befreit Inu Yasha von seinem Bann, damit er Lady Tausendfuß besiegen kann. Der Yōkai reißt ihr das Shikon no Tama aus dem Leib. Somit ist das Shikon no Tama wieder in der Zeit Inu Yashas aufgetaucht und erneut Ziel aller Yōkai. Im Kampf gegen die Totentanzkrähe, einen Krähendämon, schießt Kagome einen Pfeil auf diesen ab, da er das Shikon no Tama gestohlen hat und einen Dorfjungen fressen will. Jedoch trifft sie unbeabsichtigt das Juwel, das daraufhin zersplittert. Diese Splitter verteilen sich in alle Himmelsrichtungen. Nun liegt es an Kagome und Inu Yasha, die Splitter wieder einzusammeln und zu einem Juwel zusammenzufügen, bevor ihnen jemand zuvor kommt.
Auf ihrer Suche treffen sie zuerst auf Inu Yashas Halbbruder und Hundeyōkai Sesshōmaru. Dieser ist auf der Suche nach dem Schwert seines Vaters, Tessaiga, das hundert Dämonen mit einem Schlag töten kann. Doch er kann das Schwert als vollwertiger Yōkai nicht halten und es fällt zu Sesshōmarus Ärger in den Besitz von Inu Yasha.
Bald darauf treffen Kagome und Inu Yasha auf den jungen Kitsune Shippō, eine Art Fuchsdämon, den sie vor den Donnerbrüdern retten. Diese Yōkaibrüder hatten schon Shippōs Vater getötet. Daraufhin begleitet Shippō die beiden, da er sonst niemanden mehr hat.
Einige Zeit später wird Kikyō von der Dämonin Urasue aus Graberde und Knochen wiederbelebt und will sich an Inu Yasha rächen. Es kommt heraus, wie Naraku beide hereingelegt hat. Daraufhin will sie Naraku töten, aber dennoch auch Inu Yasha mit in den Tod nehmen. Dagegen stellt sich Kagome, die sich inzwischen in Inu Yasha verliebt hat.
Auf ihrer Suche nach den Juwelensplittern stoßen die drei Freunde bald auf den buddhistischen Mönch (Hōshi) Miroku, der auch Juwelensplitter sammelt, damit sie nicht Dämonen in die Hände fallen. Sein Großvater ist 50 Jahre zuvor gegen Naraku angetreten, weswegen jeder seiner männlichen Nachkommen mit einem „Windloch“ (Kazaana) in der rechten Hand verflucht wurde. Miroku kämpft erst gegen Inu Yasha, schließt sich dann aber der Gruppe an.
Später trifft die Gruppe auf die Dämonenjägerin Sango mit ihrer Katze Kirara (eine Nekomata). Sangos Familie wurde von Naraku hereingelegt und starb, während das Dämonenjägerdorf zerstört wurde. Nur Sango und ihr kleiner Bruder Kohaku überlebten. Naraku überzeugt Sango davon, dass Inu Yasha ihr Dorf zerstört hat, sodass sie sich rächen will. Kohaku steht durch einen Juwelensplitter in seinem Rücken unter Narakus Kontrolle. Als sie die Wahrheit erkennt und sich Inu Yashas Gruppe anschließt, versucht Naraku, sie mit dem Tod ihres Bruders zu erpressen und zwingt Kohaku, gegen seine Schwester zu kämpfen. Doch es gelingt, Naraku schwer zu verletzen, ohne Kohaku zu töten. Naraku kann seine Kräfte aber bald wieder vollständig herzustellen.
Die Freunde treffen auf den Wolfsyōkai Kōga, dem Anführer eines dämonischen Wolfsrudels. Dieser entführt Kagome und will diese wegen ihrer Fähigkeit, Juwelensplitter zu spüren, heiraten. Doch Inu Yasha gelingt es, Kagome zurückzuholen. Bald darauf wird Kōga von Naraku und seinem Abkömmling Kagura hereingelegt, sodass er erneut gegen Inu Yasha kämpft. Auch dieses Mal verliert er, doch gelingt es, sich gegen Kagura und Narakus ersten Abkömmling Kanna zu behaupten. Kōga gibt Kagome aber nicht auf und reist ihr hinterher, sodass sie immer wieder aufeinander treffen und er gegen Inu Yasha kämpft, was Kagome zu verhindern sucht.
[Bearbeiten] Erkenntnis Inu Yashas
Als Inu Yasha in der Folgezeit gegen einen weiteren Abkömmling Narakus kämpft, zerbricht sein Schwert Tessaiga. Dadurch wird Inu Yasha aus Selbsterhaltungstrieb zu einem Dämon und hat sich nicht mehr unter Kontrolle. Er besiegt Narakus Abkömmling und kann von Kagome zu seinem normalen Wesen zurückgeholt werden. Als Inu Yasha sich danach während Kämpfen ohne Tessaiga mehrmals in einen blutrünstigen Dämon verwandelt, fürchtet er, in diesem Zustand eines Tages seine Freunde umzubringen. Daher beschließt er, nicht mehr mit Hilfe des Shikon no Tama ein vollwertiger Yōkai zu werden. Das Schwert Tessaiga wird dem Yōkaischmied Tōtōsai übergeben, damit es dieser repariert.
Weiterhin jagen die Freunde Naraku, der mit Tricks versucht, sie zu besiegen. Inu Yasha wird in dieser Zeit stärker und erlernt neue Techniken seines Schwertes, indem er mächtige Gegner besiegt. Die Macht der Gegner geht auf Tessaiga über. Währenddessen sammeln beide Parteien weiter Splitter des Juwels. Nach einem Kampf Inu Yashas und Sesshōmarus gegen Naraku ist dieser verschwunden.
[Bearbeiten] Der Berg Hakurei und die Shichinintai
Auf ihrer Wanderung gelangen die Freunde in die Nähe des Berges Hakurei, den eine starke Barriere umgibt. Diese Barriere läutert alle Wesen, die in sie eindringen. Auch Kikyō und Kōga sind aus unterschiedlichen Gründen auf dem Weg zu dem Berg.
Währenddessen hat Naraku sieben legendäre Krieger, die Shichinintai, mit Juwelensplittern wieder zum Leben erweckt. Diese sollen, unter ihrem Anführer Bankotsu, als Söldner gegen Inu Yasha und seine Freunde kämpfen. Der erste der Krieger wird von Kōga besiegt, nach und nach können auch die anderen Krieger bezwungen werden. Zur gleichen Zeit kann sich Naraku im Inneren des Berges Hakurei von seinem letzten Kampf vollständig erholen und wird sogar noch stärker als zuvor. Dies gelingt ihm, indem er den Geist des Priesters, der den Berg beschützt, korrumpiert.
Es gelingt Naraku, Inu Yashas Gruppe und Kōga in eine Falle zu locken, aus der sie aber entkommen können. Jedoch tötet er scheinbar Kikyō vor den Augen Inu Yashas. Zudem kann er sein menschliches Herz in Form von Akago, einem Säugling, abspalten.
[Bearbeiten] Ende der Splittersuche
Nach den Ereignissen am Berg Hakurei ziehen Inu Yasha und seine Freunde weiter, um die restlichen Splitter des Shikon no Tama einzusammeln. Doch Naraku hat einen Großteil der Splitter bereits in seinem Besitz.
Währenddessen gelingt es einem mächtigen Mönch, Akago in zwei Teile zu teilen. Beide Teile überleben – einer beherbergt in Form eines Säuglings weiter Narakus Herz, der andere Teil wird zu Narakus Abkömmling Hakudōshi. Dieser schafft aus vielen Yōkai, die er tötet, den seelenlosen Dämon Mōryōmaru.
Als bekannt wird, dass sich der letzte Splitter im Jenseits befindet, beginnt ein Wettlauf dorthin, der in einem Kampf um den Splitter am Grab des Inu no Taishō gipfelt. Inu Yasha gelingt es, den Splitter zu erobern und eine neue Technik Tessaigas zu erlernen. In dieser Zeit beschließen Miroku und Sango, sobald Naraku einmal stirbt, zu heiraten. Auch kann sich Kohaku aus Narakus Bann lösen und erkennt Sango als seine Schwester wieder. Doch muss er dies verbergen und weiter mit Naraku zusammenarbeiten, damit dieser ihn nicht erneut unter seinen Bann zwingt.
Währenddessen versteckt sich Naraku mittels des Fuyōheki, einem Kristall, der das Yōki, die Ausstrahlung oder Energie eines Yōkai, unerkennbar macht. So ist er nicht mehr zu erspüren. Die Freunde können ihn dennoch finden. Es entbrennt erneut ein Kampf, der nur gewonnen wird, indem der Juwelensplitter und Tessaiga kombiniert werden. Dank Kagome gelingt es Inu Yasha, seine Fassung zu wahren und kein blutrünstiger Dämon zu werden.
[Bearbeiten] Kampf gegen Hakudōshi und Mōryōmaru
Da nun alle Juwelensplitter eingesammelt wurden, spitzt sich der Konflikt immer weiter zu. Naraku hat nun fast das ganze Juwel, doch seine Abkömmlinge Hakudōshi und Mōryōmaru, in dem sich Akago verbirgt und der ihm so eine Seele gibt, stellen sich gegen ihn. Hakudōshi kann daraufhin von Inu Yasha, Kagome und Miroku getötet werden, weil er von Naraku nicht mehr beschützt wird. Bald darauf wird Kagura von Naraku vergiftet, weil sie sich erneut gegen ihn wandte und erst Hakudōshi und dann Inu Yashas Gruppe half.
Sango erkennt, dass ihr Bruder sich wieder erinnern kann und nicht mehr von Naraku kontrolliert wird. Dieser schließt sich darauf Kikyō an, die Naraku mithilfe des vollständigen Shikon no Tama läutern und somit töten will. Dabei würden auch Kikyō und Kohaku sterben müssen. Durch den Besuch eines Wolfsyōkai-Friedhofs und dem Bestehen einiger Tests dort erhält Kōga die Goraishi (五雷指 dt. Fünf-Blitz-Finger).
In der Folgezeit gelingt es Inu Yasha, neue Techniken seines Schwertes zu erwerben, doch dadurch kann er es nur noch schwer beherrschen. Auch Mōryōmaru erwirbt neue Fähigkeiten, indem er andere Yōkai besiegt. Dies wird von Naraku und seinem neuen Abkömmling Mugen no Byakuya arrangiert, um beide gegeneinander auszuspielen. Auch Sesshōmarus Schwert Tenseiga erhält eine neue Technik, nachdem es vom Schmied Totosai umgeschmiedet wurde. Es kann jetzt einen direkten Zugang zum Jenseits öffnen.
Inu Yasha gelingt es nach einem Training, nun auch Tessaiga wieder zu beherrschen. Nach einem gemeinsamen Kampf von Inu Yasha und Kōga gegen Mōryōmaru, bei dem dieser fast besiegt worden wäre, schließt sich Kōga der Gruppe von Inu Yasha an. Mōryōmaru trifft bald darauf auf Naraku und wird nach langem Kampf und der Einmischung von Inu Yasha und Kōga von diesem absorbiert. Auch das Baby, Narakus Herz, wird wieder ein Teil von ihm.
[Bearbeiten] Vervollkommnung Tessaigas
Naraku versucht nun, Kikyōs Plan, ihn zu läutern, zu verhindern. Er verunreinigt ihres und Kagomes Herz durch die Erinnerung an die Vergangenheit, damit der Splitter Kohakus nicht mehr in seiner Reinheit eingesetzt werden kann. Kohaku schließt sich daher Sesshōmarus Gruppe an.
Als Kagome auf dem Azusa-Berg einen heiligen Bogen sucht, mit dem sie Kikyō von Narakus Miasma befreien kann, gelingt es ihr, die negativen Gefühle gegenüber Kikyō zu überwinden. Als Naraku, während Inu Yashas Suche nach Kagome auf dem Azusa-Berg, Kōga, Kikyō, Miroku, Sango und Shippō mit seinen Spinnfäden fortreißt, kommt es erneut zum Kampf gegen Naraku. Dabei kann dieser Kōgas Splitter aufnehmen, ohne geläutert zu werden und Kikyō schwer zusetzen. Inu Yashas und Kagomes baldiges Eintreffen und Eingreifen können verhindern, dass Naraku Kikyō tötet, doch stirbt sie bald darauf an Narakus Miasma in Inu Yashas Armen. Ein Teil ihrer Seele ist jedoch noch im Shikon no Tama in Naraku, um darin gegen ihn zu kämpfen. Nachdem Kōga nun seine Juwelensplitter verloren hat, verlässt er die Gruppe zusammen mit seinen Gefährten Ginta und Hakkaku.
Zu dieser Zeit besucht Sesshōmaru seine Mutter in ihrem Schloss, um mehr über die Meido Zangetsua herauszufinden und stärker zu werden. Beim Training gegen einen Höllenhund werden aber Kohaku und Rin ins Jenseits gerissen und Sesshōmaru folgt ihnen. Dort stirbt Rin und Sesshōmaru und Kohaku kehren mit ihrem toten Körper zurück. Da er lernte, um das Leben von Rin zu bangen, wird seine Technik stärker. Rin wird darauf von seiner Mutter wiederbelebt.
Nach einem Kampf Kannas gegen Inu Yasha teilt diese Kagome kurz vor ihrem Tod mit, dass das Licht im Inneren des Juwels Naraku töten wird. Bei einem Kampf gegen einen weiteren Dämon wird Sangos Waffe, das Hiraikotsu, fast zerstört und Miroku riskiert sein Leben. Während der Reparatur der Waffe schwören beide, ihr Leben für den anderen hergeben zu wollen.
Bei einem Kampf gegen einen ehemaligen Feind seines Vaters, bei dem ihm Inu Yasha zuhilfe kommt, wird Sesshōmaru offenbart, dass Tenseiga von Tessaiga abgespalten wurde, um die Technik Meido Zangetsua von Tessaiga zu trennen. Nur durch die Anwesenheit Tessaigas gelingt Sesshōmaru eine vollständige Meido, was ihn daraufhin wütend macht, da er sich seinem jüngeren Bruder untergeordnet fühlt. Bald darauf greift Naraku Kohaku an, um an den letzten Juwelensplitter zu kommen, doch verhindert Kikyōs Bann über den Splitter dies.
Bald darauf bringt Naraku Sesshōmaru dazu, erneut gegen Inu Yasha zu kämpfen, um die Kräfte Tessaigas zu rauben. Doch beim Kampf geht auch die Meido Zangetsuha auf Tessaiga über und Sesshōmaru bleibt nur sein Tenseiga mit der Macht, Tote wiederzubeleben.
[Bearbeiten] Kampf gegen Naraku
Bald darauf versucht Naraku mit einer von ihm kontrollierten Miko, Kagome ihre Kräfte zu nehmen. Doch diese kann der Falle entkommen und erfährt, dass ein Teil ihrer Macht noch versiegelt ist. Kurz darauf wird Sesshōmaru von Magatsuhi angegriffen, den Naraku aus dem Juwel der vier Seelen heraus erschaffen hat. Magatsuhi entstand aus dem bösen Willen der Dämonen, die im Juwel versiegelt sind. Sesshōmaru gerät in Bedrängnis und auch Kohaku wird angegriffen, da Magatsuhi von Kikyōs Bann nicht abgewehrt wird. Nachdem auch Inu Yasha in den Kampf eingegriffen hat, wird Sesshōmaru von Magatsuhi fast verschlungen. Doch erhält er ein neues Schwert, Bokusaiga, und einen neuen linken Arm, die aus seinem Körper kommen. Dies wird von Totōsai damit erklärt, dass Sesshōmaru nun den Kampf um Tessaiga aufgegeben und seinen Vater übertroffen hat. Das Schwert fügt dem Gegner auch dann noch Schaden zu, wenn es ihn nicht mehr berührt. So kann er Magatsuhis Körper vernichten, doch dieser kann fliehen, da der Körper nur geliehen war.
Jedoch ist nun Kagomes Macht vom Anblick Magatsuhis vollständig versiegelt und Kohaku bewusstlos. Sesshōmaru sucht Magatsui, um ihn endgültig zu töten. Zugleich muss Kagome die Aufnahmeprüfung zur Oberschule ablegen, obwohl sie kaum Zeit zum Lernen hatte. Als Sesshōmaru abwesend ist, ergreift Magatsuhi Besitz von Kohaku, führt diesen zu Naraku und versucht sein Herz zu verunreinigen, sodass Kikyōs Bann auf seinen Splitter nicht mehr wirkt. Beim erfolglosen Kampf gegen Magatsuhi wird Miroku schwer vergiftet, als er sein Kazaana einsetzt, Sango, Inu Yasha und Kagome folgen Magatsuhi und können Kohaku wieder zu Bewusstsein verhelfen. So ist dieser von Magatsuhi befreit und der eingreifende Sesshōmaru kann ihn vernichten. Doch sind durch den Angriff auf Miroku und Rin in diesen auch noch Teile Magatsuhis erhalten und Naraku entführt Rin, um Magatsuhi bei sich zu haben. Nachdem Sesshōmaru bereits zu diesen aufgebrochen ist, greift Naraku erneut an, doch der geläuterte Kohaku und Inu Yasha stellen sich ihm entgegen. Es gelingt Naraku, Kohaku den Splitter zu entreißen und so das Juwel zu vervollständigen und verunreinigen. Dennoch überlebt Kohaku, weil der Wille Kikyōs aus dem Splitter in seinen Körper übergegangen ist und ihn am Leben hält.
Naraku besitzt nun das vollständige Juwel der vier Seelen. Er gebraucht es, um seine vollkommene Form, eine riesige schwarze Spinne, zu erlangen. Inu Yasha, Kagome, Sango, Miroku und Sesshōmaru brechen auf, um Naraku zu töten und Rin zu befreien. Sie dringen in sein Inneres ein, da ein Kampf von außen Rin gefährden könnte, werden aber bald getrennt. Währenddessen nimmt Narakus Körper die Form einer riesigen Kugel an und schwebt in die Luft. So gelangen Kagome und Inu Yasha in die Nähe des Juwels, wodurch Inu Yasha zum Dämon wird und Kagome angreift. Nachdem sie in einen Abgrund gestürzt ist, glaubt er, sie getötet zu haben, während sie von Sesshōmaru gerettet wird. Sango und Miroku kämpfen gemeinsam gegen Naraku, doch ist Miroku bald gezwungen, sein Kazaana einzusetzten, obwohl es ihn nun verschlingen könnte. Er trennt sich von Sango, um sie zu schützen.
Als Inu Yasha auf Rin trifft, geht Magatsuhi auf ihn über und er wird wieder zum Dämon. Sesshōmaru, der auf ihn trifft, versucht Magatsuhi zu vernichten. Dies gelingt ihm gemeinsam mit Inu Yasha, als dieser von Kagome wieder zu Sinnen gebracht wird. Dadurch werden Kagomes Kräfte wieder frei und im Juwel der vier Seelen erscheint wieder ein Licht der Hoffnung. Dieses will Naraku nun missbrauchen, um Miroku in eine Falle zu locken. Gleichzeitig dringen auch Kohaku, Rin und Jaken in Naraku ein, um ihren Freunden zu helfen und werden dabei getrennt. Kagome kann mit einem Schuss auf das Juwel verhindern, dass Miroku und Sango Naraku in die Falle gehen, doch hätte Sango fast Rin geopfert und Miroku sein Kazaana geöffnet. Durch den Schuss wurde auch das Licht endgültig zurück in das Juwel gebracht. Doch als Sango und Miroku geschwächt sind und sich ihrem Schicksal fügen, vom Kazaana verschlungen zu werden, wird die Dunkelheit wieder stärker. Inu Yashas Meido Zangetsuha kann gegen Naraku mit dem Juwel zunächst nichts ausrichten, doch als Kagome ihm zweifeln lässt, ob das Juwel ihm seinen wahren Wunsch erfüllt, gelingt es Inu Yasha, die Technik zu verändern und Naraku zuzusetzen. Nun greift Sesshōmaru an, wodurch der Körper Narakus von seinem Schwert nach und nach zerstört wird. Als Byakuya versucht, Kagome zu töten, wird er selbst von Inu Yasha umgebracht. Miroku und Sango schöpfen wieder Hoffnung, als sie von Shippō unterstützt werden und der Fluch des Kazaanas aufgrund Narakus Schwäche ebenso schhwächer wird. Als ein großer Teil von Narakus Körper durch Bokusaiga zerstört ist, treffen sich alle bei Narakus Kern, um ihn zu vernichten.
Während Naraku zerfällt, nähert er sich demDorf Kaedes und droht nun, auf das Dorf zu fallen und es zu vernichten, sollte er getötet werden. Dch Sesshōmaru rührt das nicht und er greift an, woraufhin alle den Körper Narakus verlassen. Nach einem Angriff Inu Yashas von außen ist Naraku geschwächt und Kagome kann das Juwel sehen. Sie schießt erneut darauf. Sie trifft, als Naraku erkennt, das er sich in Wirklichkeit die Liebe Kikyōs wünschte. Als Naraku mit dem Juwel nun über dem knochenfressenen Brunnen verschwindet, erscheint hinter Kagome eine Meido Zangetsuha und verschlingt sie, auch der Brunnen verschwindet. Auch in Kagomes Zeit verschwindet der Brunnen. Aber auch Mirokus Kazaana ist verschwunden, der Fluch aufgehoben. Um Kagome zu finden springt Inu Yasha durch eine selbsterzeugte Meido Zangetsuha, während Kagome in einer Illusion innerhalb des Shikon no Tamas steckt, aus der sie sich durch die Erinnerung an Inu Yasha befreit, doch nun in der Einsamkeit verzweifelt. Nach Narakus letztem Wunsch soll sie für ewig hier gefangen sein und wie zuvor Midoriko gegen die Dämonen einen ewigen Kampf gegen ihn führen. Als Inu Yasha Kagome erreicht, erkennt diese, was der richtige Wunsch ist und wünscht sich, dass das Juwel für immer verschwindet.
Nachdem beide aus dem Juwel befreit sind, lebt Kagome in ihrer Welt und geht auf die Oberschule, während Inu Yasha im Mittelalter bleibt. Sango und Miroku heiraten und bekommen drei Kinder, Shippō und Rin leben mit ihnen im Dorf und Kohaku wird Dämonenjäger. Als Kagome nach drei Jahren ihren Schulabschluss hat, kehrt sie zurück ins Mittelalter, heiratet Inu Yasha und lebt dort weiter.