Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich ist Serge Battour der Sohn eines Aristokraten und einer Zigeunerin. Als sein Vater stirbt, ist dessen letzter Wille, dass sein Sohn in die gleiche Schule geht, in die er einst ging. An der Laconblade-Schule, einer reinen Jungenschule, angekommen, möchte sich Serge zurechtfinden. Er will dort in die Fußstapfen seines Vaters treten. Zudem möchte er sein Talent fürs Klavier zu seinem zukünftigen Beruf machen.
Kaum dort angekommen trifft er einen Jungen namens Gilbert Cocteau, der von allen wegen seiner femininen Schönheit bewundert wird. Nicht selten fühlen Lehrer oder Schüler sich sexuell von ihm angezogen. Gilbert ist in der ganzen Schule bekannt dafür, dass er mit jedem ins Bett steigt, wenn sich dadurch etwas zu seinem Vorteil entwickelt. Serge muss sich ein Zimmer mit ihm teilen, wobei sich Gilbert zuweilen als unausstehlich erweist.
Schon nach wenigen Wochen wird Serge zu einem der besten und beliebtesten Schüler der Schule. Er findet schnell viele Freunde, gibt jedoch nicht auf, eine Freundschaft mit dem verschlossenen Gilbert zu schließen zu versuchen. Dessen Ziel ist jedoch, Serge zu ruinieren. Und so zerstören sich die beiden 14-jährigen Jungen immer mehr, kommen sich jedoch auch immer näher.