Amaya streifte durch den dunklen Wald. Sie war allein bis auf seine stillen und scheuen Bewohner, die sie mieden, denn sie rochen das fremde Wesen in ihr.
Der Wind fuhr wispernd durch die Baumkronen, doch sie verursachte keinen Laut. Sie lief und genoss die Stille und die kühle Luft die im Lauf über ihre Haut strich. Dann gelangte sie an eine Lichtung, auf der sie sich fallen ließ und hoch in den Sternenhimmel sah. Sie dachte wie so oft daran, wie anders dieser Himmel wirkte, in dieser Welt in der sie frei war, im gegensatz zu der Welt aus der sie stammte und den Himmel immer nur durch ein kleines Fenster betrachten konnte.